SCHWARZER STEMPELLACK MIT SCHELLACK – 0555

VORBEREITUNG DES GR UNDES: Es gibt 3 mögliche Methoden.

1) – mit Schellack-Hartgrundierung 0506 (siehe § Spotlackierung Vorbereitung der Grundierung)

2) – mit Mundporenpaste 0511. Du benötigst: Mundporenpaste 0511 (die es in verschiedenen Farben gibt). Nehmen Sie die für das Holz geeignete Farbe, Verdünner Bouche pores 0508 und grobe Leinwand zum Füllen. Dieses Verfahren wird für Holz mit großen Poren empfohlen, z. B. Palisander, Rosenholz, Mahagoni. Es bedeutet eine sehr große Zeitersparnis gegenüber der traditionellen Methode bei Möbeln mit vielen Zierleisten oder Kanneluren. Er ist sehr zeitstabil.

ANWENDUNG : Auf einem sauberen Holz mit Hilfe des großen Fülltuchs, das mit Verdünner Porenverschluss 0508wird der Mund Poren in gleichmäßigen, kreuzweisen Schichten ohne Dicke nach dem Trocknen ca. 4 Stunden wird mit geschliffen ein STEERATER 320 SchleifpapierWenn nötig, wiederholen Sie den Vorgang. Wenn Sie Farbanpassungen haben, machen Sie diese nach dem Porenverschluss (geschabt).

3) – Traditionelle Methode: mit Stempel und Bimsstein

Es ist notwendig, zu haben:

– Feiner Bimsstein 6/0 in Pulverform

– der Feine Alkohol zum Lackieren SA 0300

– Leinwand zum Ausfüllen

– alte Socke aus echter Wolle

– Stempellack 0555

– Leinwand zum Lackieren und Öl zum Lackieren 0301

DER ST AMPEL: Es ist wichtig, einen Stempel herzustellen, der gut zu deiner Hand passt, den du in einer luftdichten Dose mit feinem Lackspiritus aufbewahrst, damit er zwischen den einzelnen Anwendungen nicht austrocknet. Man nehme eine große Leinwand zum Füllen ca. 30×30 cm, ein Stück Wollsocke ohne Wulst, forme eine Kugel 8x5x5 nach der eigenen Hand und bedecke sie mit der Leinwand durch eine geeignete Faltung.

Beispiel: Für eine Kommode mit 4 Schubladen und Holzdeckel teilen wir die Arbeit in 4 Durchgänge auf: 1 Seite, 1 Schublade – Oberseite – 1 Schublade, Front – 1 Schublade, 1 Seite, 1 Schublade, um den Puffer optimal zu nutzen. Behalten Sie diese Aufteilung für alle Operationen bei. Der so vorbereitete Stempel wird mit Feinem Alkohol zum Lackieren getränkt. Auf die zu füllende Fläche wird etwas Bimssteinpulver gestreut (man kann es mit Dekorationserden einfärben), z. B. Mahagoni etwas rote und gelbe Ockerdekorationsmasse) in kleinen Prisen auftragen und mit dem Stempel zu drehen beginnen und dabei kräftig drücken, bis die Poren vollständig gefüllt sind. Man muss darauf achten, dass man die Ränder und Ecken richtig macht. Geben Sie Feiner Lackspiritus in den Stempel und Bimssteinpulver hinzu, aber immer weniger, damit Sie nicht durchnässen und kein überschüssiges Bimssteinpulver verwenden. Dieser Vorgang wird zwei- bis dreimal im Abstand von 24 Stunden wiederholt, um „ZIEHEN“ zu lassen, d. h. damit sich der Bims beim Trocknen in die Poren des Holzes setzen kann. Schleife zwischen den einzelnen Arbeitsschritten leicht ab.

LADEN:

Die Aufgabe besteht darin, mit dem Stempel nach und nach den Lack auf das durch „FÜLLEN“ vorbereitete Holz aufzutragen.

Der Stempel wird wie der Füllstempel vorbereitet, aber man ersetzt das grobe Tuch durch Lackleinen (feiner und gleichmäßiger, das nicht plätschert). Dieser Stempel am Anfang wird mit Stempellack (Esslöffel) und Feinem Lack spiritus (2 bis 3 Esslöffel, je nach Größe des Stempels) getränkt. Ohne Druck beginnt man, den Stempel mit konzentrischen Bewegungen zu drehen, damit das Ganze mit Lack bedeckt wird.

Bei Zierleisten, Rillen und Ecken mit einem kleinen Wattepad abdecken, das mit demselben Lack (1/3) und feinem Lackspiritus (2/3) angefeuchtet wurde. 8 Stunden trocknen lassen. Dieser Vorgang isoliert, bevor du das Öl auf den Stempel gibst. Wenn Öl in den Fleck eindringt und ihn verursacht, legen Sie 12 bis 24 Stunden lang Sommières-Erde darauf und der Fleck wird verschwinden.

Das Öl sorgt dafür, dass der Stempel gleitet. Man soll mit der Fingerspitze einen Tropfen Öl 0301 auf den Stempel geben. Wiederholen Sie dies bei Bedarf. Vorsicht: Zu viel Öl führt zu einem dicken, fettigen Lack, ebenso wie überschüssiger Lack. Die Qualität eines Lacks hängt von der Dosierung der Inhaltsstoffe und dem Druck ab, der auf den Stempel ausgeübt wird, und das lernt man durch Übung. Drehe den Stempel gleichmäßig und arbeitsteilig: eine Seite, eine Schublade, … bis alles lackiert ist. 24 oder 48 Stunden „TIRER“ lassen. Wiederholen Sie den Vorgang, indem Sie die Menge des Lackes nach und nach verringern und durch dünnen Lackalkohol ersetzen.

Der Stempel sollte über der Arbeit schweben, um ein „VERBRENNEN“ zu vermeiden. Nach 8 Stunden Aushärten mit einem sauberen Pad Popote 0706 auftragen, ohne zu viel Druck auszuüben, und das Pad trocknen, um einen klaren und glänzenden Lack zu erhalten (siehe PFLEGE).